Nach der Geburt kehrt Ruhe ein, die Wurfbox ist von den alten Laken befreit. Alva hatte die Nacht über noch Nachwehen, findet nun aber auch immer öfter die Möglichkeit, sich ihre mehr als wohlverdiente Erholungspausen zu gönnen und zu schlummern. Zum Rausgehen muss man sie zwingen, nur kurz Pipi im Garten und dann ganz schnell wieder zurück zu den Speckmaden!
Alle bedienen sich wunderbar an der Milchbar, nehmen ordentlich zu und genießen die Kuscheleinheiten mit Mama und Geschwistern. Unsere Frau Beige hat dabei scheinbar die mit dem meisten Appetit. Die kleine Meckerziege hat mich mit ihren lautstarken Beschwerden, dass die Zitze nicht schnell genug in ihrem Mäulchen landet, die halbe Nacht wach gehalten 😀 Unsere beiden Jungs sind dagegen wahnsinnig gemütliche Gesellen. Besonders unser Erstgeborener Herr Blau hat es mir angetan. Selbst wenn man ihn aus der Wurfbox holt, schlummert er auf meiner Hand ohne Murren weiter.  Und Frau Mint wackelt gerne mal niedlich mit den Ohren, wenn sie träumt.

Insgesamt war der zweite Tag im Leben unserer A-chen geprägt von Essen, Putzen, Schlafen und Kuscheln. So wie es sein soll. Tast-, Geruchs- und Geschmackssinn der Welpen sind bereits von Anfang an vorhanden, um bestens für das Leben vorbereitet zu sein. Die Sinne entwickeln sich selbstverständlich weiter und besonders der Tastsinn zwischen den Pfoten wird erst in einigen Wochen voll leistungsfähig sein. Auch Urin- und Kot werden aktuell nur durch Stimulation abgesetzt. Alva wuppt das ausgezeichnet!