44. Lebenstag

Während anderswo bereits Schnee fiel oder es zumindest graupelte, haben wir die kleinen Sonnenfenster genutzt und sind durch den Garten gewetzt.

Mit den vielen Besuchern diese Woche ist es gar nicht so leicht für mich, die ganzen geplanten Ausflüge mit den Zwergen zu unternehmen und dann auch noch Bilder und Videos zusammenzustellen, um alle zukünftigen Hundeeltern ausreichend mitzunehmen und mir Erinnerungen festzuhalten. Und neben dem ganzen Knipsen möchte ich ja auch noch entspannt mit den Zwergen kuscheln, einfach die Zeit genießen. Sie sind momentan einfach zu niedlich. Frech ja, zu frech oh ja! Aber auch sooo süüüß.
Ein Mal mehr weiß ich nun, wie arbeits- und zeitintensiv eine optimale Frühförderung und enge Bindung zu den Welpenkäufern ist. Beides ist mir wichtig und ich weiß, wofür ich es tue. Zumal, wenn ich in den Kalender schaue – der mittlerweile professionell Tetris spielt – mir ja auch gar nicht mehr so viel Zeit mit den Speckies bleibt. Ich freue mich irgendwie schon darauf, wenn es dann an den neuen Besitzer ist, wiederum mich mit ganz viel Bildmaterial von ihren gemeinsamen Abenteuern und Schritten durchs Leben zu versorgen.

Und weil ich ja noch nicht genug um die Ohren habe, folgte abends Teil Drei von vier Fortbildungsmodulen vom Zuchtverein. Während ich die Lauscher also tief in die Rechte und Pflichten eines Züchters gesteckt hatte, gab’s für die Speckies jeweils einen eigenen Streifen Entenbrust zur Beschäftigung der Beißerchen, spendiert von der lieben Züchterin meiner Mädels, als sie vorgestern zu Besuch war.